Aktuelles aus dem Jahr 2024
Den Toten einen Namen geben
Der Volkstrauertag am Sonntag, 17. November 2024, startete mit der Hl. Messe in der Kirche "Hl. Familie". Zum Markus Evangelium mit dem Gedanken "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand", predigte Bezirkspräses Peter-Mario Werner, dass Gott mit uns sei auf unseren Wegen. Passend hierzu endete der Gottesdienst mit dem Mottolied der Kommunionkinder "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben:"
Im Anschluss gab Oberst Thorsten Klein mit Adjutant Daniel Simon dem Regiment und dem TC "Germania" Dormagen-Horrem das Kommando zum Abmarsch.
Am alten Horremer Friedhof legte Brudermeisterin Sabine Janning den Kranz an den Kriegsgräbern nieder, während das TC den "Alten Kameraden" anstimmte. Sie erinnerte an eine lange Liste von Kriegen und Ungerechtigkeiten, von Opfern und Gefallenen und unter dem Motto "Den Toten einen Namen geben" endete Sie mit einer langen Aufzählung der Namen derer, die in Horrem beim 2. Weltkrieg gefallen waren. Wenn Gott der Weg ist, dann liegt es hier und heute an uns, die Hoffnung auf Versöhnung zu pflegen und die Verantwortung für den Frieden zu übernehmen. Gemeindereferent Martin Brendler sprach ein Gebet im Gedenken an die Verstorbenen.
Wieder zurück im Saal vom „Haus für Horrem“ spielte das Tambourcorps noch ein Ständchen und die Schützen durften beim traditionellen Frühstück bei einem kurzen Videobeitrag und vielen Fotos auf das Schützenfest 2024 zurückblicken.
Ein besonderer Gruß ging an S.M. Manfred Wagner und die Honoratioren der Bruderschaft und Dank an die Vertreter der Feuerwehr, die den Kranz des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge bereit hielten, an Henryk Volkmann für die kühlen Erfrischungen und letztlich an die Damen des Vorstandes und Thorsten Janning, die nicht nur ein leckeres Frühstück vorbereitet hatten, sondern auch für eine hübsche Tischdeko in Schwarz-Rot-Gold arrangierten.
Zum Nachmittag endete geplant gegen 15.00 Uhr die Veranstaltung im Saal, aber für die Schützen war die Kneipe "Horremer Treff" noch geöffnet - ein Angebot, das gerne und lange angenommen wurde.
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