Die Chronik von 1985 - St. Hubertus-Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem e.V 1920

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Die Chronik von 1985

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Traditionell begann das Schützenjahr 1985 mit dem am 06.01. stattfindenden Neujahrsempfang.
 
Am 01.02. verabschiedete der Vorstand den langjährigen 1. Kassierer Franz Brodda. Nach den Dankesworten von Ehrenpräsident Josef Vaassen und Präsident Simon Clemens hielt der 2. Präsident Heinrich Peters eine kurze Laudatio. Nach 3mal Hoch auf unser Kassiererehepaar überreichte Simon Clemens eine Schreibmaschine. Hella Brodda bekam einen herrlichen Blumenstrauß. Vom 11. - 13.03 fand das Schießen um den Stadtwanderpokal statt. Am 19.04. fand bei Anwesenheit von 86 Schützen eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Saal „Jägersruh“ statt. Hier wurde der überarbeitete Haushaltsplan 1985 - der trotz Sparmaßnahmen ein Minus von 4.000,- DM aufwies - bei 7 Neinstimmen und 5 Enthaltungen angenommen. Dort wurde auch Heinz Menneke zum 2. Schriftführer gewählt.
Unsere diesjährige Frühkirmes begann am 30.04 mit dem König- und Oberstehrenabend. um 19.15 Uhr holten viele Schützen unter Führung von Jägermajor Hermann Klein S.M. Norbert I. und Oberst Dieter Annacker mit Gattinnen ab. Gegen 20.15 Uhr konnte dann unser Präsident Schützen und Gäste begrüßen. Besonders begrüßte er unseren König und den Oberst nebst Gattinen. Ein besonderer Gruß ging an alle kranken Schützenbrüder mit dem Wunsch auf baldige Genesung.
 
Am Freitag, dem 03.05. fand dann im fast ausverkauften Festzelt die große Jubiläumsshow des Tambourcorps Horrem statt. Am Samstag, dem 04.05. traf man sich bereits um 13.00 Uhr am Hochstand, um dort beim Preis- und Pokalschießen die Sieger zu ermitteln. Gegen 19.00 Uhr standen die Gewinner fest. Die Abendveranstaltung stand wieder ganz im Zeichen des Jubiläums unsres Tambourcorps. Am Sonntagmorgen um 09.00 Uhr begann die Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Tambourcorps. Nach der Messe trafen sich im Zelt befreundete Tambourcorps, die Feuerwehrkapelle Dormagen und Gäste zum Frühkommers. Die Sieger des Schießens vom Vortag wurden bekannt gegeben. Beim Preisschießen wurde 3. der 2.Grenadierzug mit 83 Ringen, 2. der 7. Jägerzug mit ebenfalls 83 Ringen und 1. der 1. Grenadierzug mit 85 Ringen. Beim Pokalschießen holten die ersten 3 alle 85 Ringe: 3. der 4. Jägerzug, 2. der 8. Jägerzug und Pokalsieger der 7. Jägerzug.  Josef Hütten wurde mit 30 ringen Seniorenpokalsieger und bester Einzelschützen wurde Norbert Hopp vom 13. Jägerzug mit 30 Ringen. Um 14.00 Uhr stand ein Bus bereit, der viele Schützen zum 100jährigen Bestehen des Schützenvereins von Gohr - Broich brachte.
 
Am 13.05 starb unser ehemaliger Jubiläumskönig Johann Pesch, nur 2 Tage später starb Gerd König und am 24.05. starb Harald Fuhrmann.
Am 02.06. besuchten wir das Musikfest in Gevenich / Mosel mit 2 Bussen.
Am 16.06. besuchten wir das Schützenfest in Hackenbroich und am 30.06. das Schützenfest in Dormagen.
Am 22.07. verstarb unerwartet der Schütze, der 33 Jahre unsere Bruderschaftsfahne getragen hatte: Hans Sistig vom 1. Jägerzug.
Im Pfarrheim fand denn am 09.08. die letzte Mitgliederversammlung vor dem Fest statt.
 
Schützenfest vom 24.08. - 27.08.1985
 
Als am Samstag, dem 24.08. um 12.00 Uhr in das Mittagsgeläut unserer Kirche 3 Böllerkrachten, wusste auch der letzte Horremer: es wird wieder Schützenfest in der „Republik“ gefeiert. Ab 17.00 Uhr traf man sich bei S.M. Norbert I. (Walheim) und Königin Maria in der schön geschmückten Residenz im Saal der „Jägersruh“, um 19.00 Uhr hieß es Antreten zum Fackelzug. Dieser zog dann um 20.00 Uhr zur Residenz. Nach dem Ehrentanz des Königspaar zog man zur Gefallenenehrung an die Kirche. Die Ansprache hielt der Präses Fritz Reinery. Er gedachte nicht nur der Gefallenen beider Weltkriege, sondern auch der Schützenbrüder, die seit dem letzten Schützenfest verstorben sind. Im Namen unserer Bruderschaft legte unser Präsident einen  Kranz nieder. Das Tambourcorps, die Feuerwehrkapelle Dormagen und der Kirchenchor untermalten diese Feier. Bei leichtem Regen ging dann der Fackelzug durch Horrem. Der Marinezug verschönte diesen mit der einzigen Großfackel „Uns klaut keiner das Zelt“, eine gelungene Anspielung auf den Dormagener Zeltklau. Gegen 21.30 Uhr waren alle wohlbehalten im Festzelt. Hier begrüßte der Präsident Schützen und Gäste, ganz besonders aber unsere Majestät Norbert I. mit seiner strahlenden Königin Maria. Mit dreimal Hoch auf Bruderschaft, Königspaar und unsere „Republik“ endete der offizielle Teil.
Am Sonntag, dem 25.08. feierten wir dann gemeinsam unserem Präses die Hl. Messe unter dem Thema: „Eintracht zuhause, Friede nach außen“. Ein vom 15. Jägerzug gebasteltes Mobile hing neben dem Altar: verschieden große Kreise versinnbildlichten die einzelnen vereine in Horrem. Nicht auf die Größe oder Gewichtigkeit, sondern auf Gemeinsamkeit, Toleranz und Ausgewogenheit kommt es an, eben wie bei diesem Mobile. Die Lesung wurde von unserem Diakon Fritz Detmer auf Kölsch vorgelesen, genau wie von unserem Präsident die Fürbitten. Auf der Knechtstedener Str. fand die erste Parade bei herrlichem Sonnenschein statt. Im Zelt konnte unser Präsident alle Schützen und Gäste, besonders natürlich S.M. Norbert I. Er bedankte sich für die rege Teilnahme am Kirchgang und dem schönen Vorbeimarsch. Auch ernstere Töne schlug Simon Clemens beim Frühschoppen im Zelt an über die Behandlung lokaler Aufgaben durch die Politiker und Verwaltung. Das Wort Horrem, so Simon Clemens, stammt zwar aus dem Keltischen und bedeutet: Dorf im Moor“. Deshalb lassen wir uns aber nicht länger wie „Mohren“ behandeln lassen. Lassen wir uns das nicht länger bieten, melden wir uns stärker zu Wort bei Themen wie: Dorfplatz, Germaniasaal, Tunnel oder Verkehrsproblemen. Wir waren bisher zu brav, lassen wir uns nicht länger wie Stiefkinder behandeln. Bürgermeister Alef fand das eine mutige Rede von unserem Präsidenten. Es sei besser, offen seine Meinung zu sagen, zumal er in vielen Dingen recht habe, denn manches läuft nicht so richtig. Von S.M. Norbert I. bekamen die Jungschützen einen original englischen Dartsschrank geschenkt, damit sie in Zukunft am Schießstand nicht nur schießen können. Unser Präses begrüßte nun alles Schützen und Gäste. Er sei nun zum 7. Mal dabei, es gefällt ihm von Mal zu Mal besser. Er richtete seinen Appell an die Jugend, die Bruderschaft aufrecht zu erhalten. Nicht weniger als 9 Schützen bekamen von Ehrenpräsident Josef Vaassen den Jubiläumsorden für 25jährige Treue: Josef Kessel - Ehm, Franz – Josef Höhndorf, Peter Kluth, Peter Müller, Otto Pesch, Hans - Willi Pohl, Engelbert Risch, Hans - Jürge Sistig und Josef Vaassen jr. Vom Vizepräsident Heinrich Peters bekam dann Michael Kloss die Prinzenkette überreicht und Markus Wetzel, wie im Vorjahr, die Schülerprinzenkette. Um 15.00 Uhr ließ dann unser Oberst Dieter Annacker und sein Adjutant Josef Vaassen jr. das Regiment antreten. Nicht weniger als 24 Züge zogen mit einem strahlenden Königspaar durch Horrem. Mittelpunkt bei der Parade war dann unsere Majestät Norbert und seine im Mutterglück strahlende Königin Maria, sowie die Hofdamen. Als man gegen 16.30 Uhr wieder im Zelt angekommen war, bedankte sich der Präsident auch im Namen des Königspaares für den schönen Festzug. S.M. Norbert I. nahm im Laufe des Nachmittags dann die Krönung des Edelknabenkönigs Rolf Kessler vor. Um 20.00 Uhr setzte sich dann zum Königsball ein großer Hofstaat in Richtung Zelt in Bewegung. Bei der Begrüßung durch den Präsidenten fiel besonders unser ehemaliger Kaplan Don Alonso - ais Spanien angereist - auf. Nach dem Ehrentanz des Königspaares vergnügte man sich bis weit nach Mitternacht.
Am Montag, den 26.08. hieß es um 09.45 Uhr Antreten zum Kirchgang in der Markuskirche. Unsere beiden Geistlichen waren sichtlich erfreut über den guten Besuch. Traditionsgemäß begrüßte unser Vizepräsident alle Anwesenden im Zelt. Besonders begrüßte er S.M. Norbert I. Der Marinezug bekam nicht nur ein Geldgeschenk für die Fackel, sondern auch den 1. Preis im Papiersammeln. Diese Jungs haben insgesamt 14 t Papier gesammelt. Unser Oberst nahm anschließend folgende Beförderungen vor: Peter Kurt Raab, Michael Lüpschen, Heinz Otten, Klaus Schnocks, Wolfgang Graumann und Hans Zaum zum Leutnant. Otto Pesch, Simon Clemens und Franz - Josef Höhndorf zum Oberleutnant, Josef Kessel - Ehm, Heinrich Peters und Josef Vaassen jr. zum Hauptmann. Gegen Mittag konnte man sich dann eine Erbsensuppe schmecken lassen. Gegen 14.30 Uhr ging es zum Schießstand. Dort wurde zunächst unter 14 Bewerbern der König der Könige ermittelt. Mit dem 29. Schuss holte dann Georg Klein den Holzvogel von der Stange. Bevor der Nachfolger von S.M Norbert I. feststand, mussten zuerst die Pfänder abgeschossen werden. Nach langen zähen Kampf blieben am Schluss des Königsschießens noch 4 Bewerber übrig: Dieter Annacker, Simon Clemens, Fritz Detmer und der unter dem Namen „Holzwurm“ bekannte Herbert Päfgen. Der Letztgenannte holte dann mit dem 256. Schuss den Rest des Vogels von der Stange. Trotz Krücken - sein Fuß war durch einen Skiunfall immer noch lädiert - schaffte er es im ersten Anlauf, neue Majestät von Horrem zu werden. Groß war der Jubel nicht nur bei allen Schützen, sondern auch bei den Mannen vom 4. Jägerzug. Überglücklich jedoch war seine Frau Gisela, die nun an seiner Seite für 1 Jahr Königin von Horrem sein wird. Im Zelt konnte ihn dann Simon Clemens unter großem Jubel der Gäste als König 1985 / 86 Herbert I. (Päfgen) mit Königin Gisela proklamieren und ihm den vorläufigen Königsorden überreichen. Seine Mutter Angela Päfgen gratulierte ihrem Sohn auf der Bühne. Sie war nämlich, durch Kriegwirren bedingt, die bisher am längsten regierende Königin in Horrem - genau 7 Jahre. Sein Vater war der Grenadiermajor Johann Päfgen, besser bekannt als „Päfgens Schäng“. Gegen 20.00 Uhr begann dann der Familienball. Simon Clemens äußerte den Wunsch, diesen Familienball auch zu praktizieren. In diesem Sinne wünschte er allen viel Vergnügen.
Der Dienstagmorgen stand wie immer ganz im Zeichen der einzelnen Züge. Erst um 17.00 Uhr traf man sich zum letzten Umzug. Auch dieser Festzug konnte bei herrlichem Wetter durchgeführt werden. Viele Blumensträuße für das neue Königspaar zeugte von seiner großen Beliebtheit. Um 20.15 Uhr war es dann soweit. Beide Königspaare mit Hofstaat waren im Zelt angekommen. Dort wurden sie von Simon Clemens herzlich begrüßt. Er sei dankbar für das schöne Wetter, für das Verständnis seiner Frau Billy sowie für die Mitarbeit seiner Vorstandskollegen. Ein Gruß auch an unsere 3 „Heiligen“ aus Horrem: Unseren Präses, Pfarrer Keller und Kaplan Don Alonso und an das älteste Mitglied unserer Bruderschaft „Brüdches Pitter“. Ihm und Billy falle es schwer, so der Präsident, von Norbert und Maria Abschied zu nehmen. Norbert ist nicht nur ein guter Fußballer und Trainer, er habe auch noch trotz seiner Arbeit bei Bayer und als König Zeit gehabt, für Nachwuchs zu sorgen. Er fuhr fort: Nun ist es soweit, eure Königszeit ist leider vorbei! Alle Schützen dankten mit langem Beifall S.M. Norbert I. und Königin Maria. Norbert dankte in seiner Rede allen Schützen für die Unterstützung und es falle ihm schwer, Abschied zu nehmen. Es war für mich, so Norbert, eine große Freude und Ehre, euer König zu sein. Zu Herbert Päfgen gewandt meinte dann Simon Clemens: Herbert vorstellen hieße, Eulen nach Athen zu tragen, wer Herbert nicht kennt, ist selber schuld. Simon habe geglaubt, sein Zug, der immerhin schon 35 Jahre besteht, wird wohl auch ohne König in Rente gehen. Das wird sicher ein lustiges Jahr, denn wo Herbert ist, ist immer etwas los. Er wünschte ihm und uns ein schönes Regierungsjahr. Danach überreichte er ihm das Königssilber und Billy steckte Gisela das Diadem ins Haar. Der Hofstaat, alle Gäste und Schützen standen auf, um S.M. Herbert I. und Königin Gisela mit langen Beifall zu ehren. Unser Präses sprach die Hoffnung aus, dass unser Präsident uns noch lange vorsteht und bedankte sich bei ihm für die bisherige Arbeit. Bei Exkönigin bedankte er sich mit einem Kuss, denn das tut er lieber, als die Erde zu küssen, wie ein Amtsbruder von ihm. Zum neuen König gewandt meinte er: ich bin jetzt 7 Jahre in Horrem und Herbert war schon immer „jäckisch“, König zu werde. Seine Gisela war am Montag leichenblass, aber sie trägt es mit Fassung, wie so vieles mit Herbert. Er wünschte dann ein schönes Königsjahr und überreichte ihnen dann ein Geschenk. Bürgermeister Alef überreichte zunächst Simon Clemens und Heinrich Peters eine Krawatte mit Stadtwappen, dann hielt er seine Red wie immer in Reimform. Simon bedankte sich bei ihm mit den Worten: Jürgen ist nicht nur unser Bürgermeister, sondern auch unser Verseschmiedemeister. Gegen 21.30 Uhr wurde dann die Gratulation der Schützen traditionell von unserem Oberst und Adjutanten angeführt. Die Blumen und Geschenke alle aufzuzeigen, würde zu weit führen. Deshalb seien hier nur einige genannt: So bekam S.M. Herbert I. vom 11. Jägerzug einen großen Holzwurm mit Krone, vom 13. Jägerzug einen im Swimmingpool sitzenden Herbert, einen Rettungsring und ein Boot. Von seinem eigenen Zug bekam er einen riesigen Anker, damit sein Boot nicht mehr wegtreiben kann nach dem Motto: Willst Du nicht hinterm Boot herschwimmen, muss die Ankergröße stimmen. Gegen 22.30 Uhr waren dann die Krönungsfeierlichkeiten zu Ende, Simon Clemens bedankte sich für die Geduld der Gäste und wünschte allen noch ein paar frohe Stunden.
 
Weiter ging das Schützenjahr mit der Offiziersversammlung am 20.09. Hier konnte die erste Manöverkritik geübt werden.
 
Am 14 und 15. 09. feierten wir in Horrem das Pfarrfest.
Am 31.10. starb unser langjähriger Generaloberst Fritz von der Warth.
 
Den Hubertusball feierten wir im proppevollen Pfarrsaal am 09.11. Simon Clemens begrüßte alle Anwesenden, besonders natürlich unsere Majestät Herbert I. nebst Königin Gisela. Schießmeister Karl - Heinz Aigner konnte an diesem Abend die siegreichen Mannschaften vom Hubertusschießen auszeichnen: 3. Platz mit 103 Ringen der 10. Jägerzug,2. Platz mit 104 Ringen der 9. Jägerzug und Sieger mit ebenfalls s104 Ringen wurde der 7. Jägerzug, der erstmals das „Double“ schaffte, nämlich Gewinner des Bruderschafts- und des Hubertuspokalschießens zu werde. Vom Sieger bekam der Letzte, der 4. Jägerzug, 10 Liter Bier gestiftet. Unser Präses meinte griemelnd, 10 Liter Limo wären für uns sicher besser gewesen.
 
Am 10.11. war dann um 10.00 Uhr die messe für die Lebenden und Verstorbenen unserer Bruderschaft mit anschließender Versammlung im Pfarrsaal. Hier begrüßte dann Simon Clemens ca. 60 Schützen. Er erinnerte durch Vorlesen des Protokolls vom 11.08.1935 an ein denkwürdiges Ereignisse unser Bruderschaft vor 50 Jahren. Da rettete Josef Vaassen, Vater unseres Ehrenpräsidenten, unsere Bruderschaftsfahne vor dem Zugriff der NSDAP, indem er die Fahne der Kirche übergab. Eben diese Fahne muss nun, 50 Jahre danach gründlich überholt werden. Die Kosten, so der Präsident, belaufen sich auf 2.000,- DM. Nicht nur unser Präsident und unser Kassierer waren mehr als erfreut, als an diesem Morgen S.M Herbert I. 500,- DM, Josef Vaassen 100,- DM, der 1. Jägerzug 300,- DM, der 1. Grenadierzug, der 4. und 9. Jägerzug sowie der Sappeurzug je 100.- DM und der 13. Jägerzug 50,- DM für die Renovierung spendeten. Im Laufe des Morgens wurde dann noch der Film über das 50jährige Jubiläumsschützenfest gezeigt. Dieser Film wurde von unserem Schützenbruder Ludwig Gils 1970 gedreht. Gegen Mittag konnte man sich eine Gulaschsuppe schmecken lassen.
 
Am 17. Nov. trafen sich die Schützen mit und ohne Uniform auf dem Horremer Friedhof, um dort anlässlich des Volkstrauertages den Gefallenen beider Weltkriege zu gedenken.
 
So ging ein ereignisreiches Jahr zu Enden. Mit der Hoffnung auf ein schönes Jahr 1986 möchte ich diesen Bericht schließen.

St. Hubertus-Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920
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